Über uns

Die Partner_innen im Easy Reading Projekt wurden ausgewählt, um die beiden zusammenhängenden Forschungs- und Entwicklungsaspekte des Projekts bestmöglich abdecken zu können:

  • die Notwendigkeit, die Anforderungen der Nutzer_innen zu verstehen und zu erfüllen und
  • die Verfügbarkeit der dafür notwendigen Technologie

Zu erwähnen ist, dass das Konsortium ohne Kompetenzlücken aufgebaut wurde. Darüber hinaus bringt jede_r Partner_in umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Forschung und Entwicklung von relevanten Projektinhalten mit, was die projektbezogenen Kosten erheblich reduziert und die vorhandenen Ressourcen zur Schaffung eines Frameworks und von Musterwerkzeugen, die dieses Framework nutzen, ausschöpft.

" Bei Easy Reading arbeiten Peer-Forscher zusammen mit Forschern und Entwicklern. Als Ergotherapeutin und Forscherin arbeite ich gemeinsam mit Peer-Forschern in Schweden. Wir sind für die User-Tests in Schweden verantwortlich. Zudem sind wir verantwortlich für das Arbeitspaket über Ethik, Sicherheit, Datenschutz und Sicherheit. "
Eva Holmqvist
Dart, Schweden
" Ich bin der Projektleiter von Funka in diesem interessanten und wichtigen Projekt. Wie immer ist es das Bestreben von Funka, in jeder Arbeitseinheit die Perspektive aller verschiedenen Typen von Endnutzern und deren Bedürfnisse zu berücksichtigen. Es ist meine Verantwortung, die Deliverables von Funka zu koordinieren und zu verwalten "
Anders Beinhoff
Funka, Schweden
" Als UX-Designer arbeite ich mit den Nutzer-Erfahrungen, Interfaces und Prozessen innerhalb eines solchen Projekts. Ich bin ein großer Fan von Nutztests. Es gibt keinen besseren Weg, um vor der Analyse und dem Design zu erfahren, was die Nutzer brauchen. Dieses Projekt ist für mich genau das Richtige. Ich denke, wir sind an etwas Großem dran. "
Linus Erson
Funka, Schweden
" Ich bin Senior Backend-Entwickler bei Funka. Meine Verantwortung ist es, die Führung bei der Implementierung zu übernehmen und sicherzustellen, dass unsere Endlösung unseren eigenen Richtlinien entspricht. In diesem Projekt ist es fantastisch, einer von vielen zu sein, die gemeinsam daran arbeiten, die Welt zugänglicher zu machen."
Henrik Juhlin
Funka, Schweden
" Meine Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass Funkas Ergebnisse unseren eigenen Empfehlungen und Richtlinien zur Barrierefreiheit entsprechen. Mit meiner 19-jährigen Erfahrung als Berater für Barrierefreiheit bei Funka versuche ich auch, das Easy Reading Projekt mit meinem Wissen und den Best Practises zu unterstützen. Mein Lieblingszitat? Es gibt nicht so was wie einen Durchschnittsnutzer. "
Johan Kling
Funka, Schweden
" Easy Reading bietet viele unterschiedliche Hilfen an, die das Verstehen von digitalen Informationen erleichtern sollen. Um Hilfe nur dann anzubieten, wenn sie tatsächlich benötigt wird, verfolgen wir das Benutzerverhalten und versuchen, eine erhöhte kognitive Belastung zu bestimmen. Als Informatiker und Wissenschaftler ist es meine Aufgabe, diesbezüglich nach praktikablen Lösungen zu suchen."
Stefan Parker
KI-I
" Meine Mitarbeit im Projekt ist oft an der spannenden Schnittstelle zwischen Peerforschung und Technik. Die besondere Herausforderung dabei ist es, herauszufinden was den Peerforschern Schwierigkeiten im Internet bereitet und wo es Barrieren gibt. Im Forschungstandem (Wissenschaftliche Mitarbeiter*in und Peerforscher*in) geben wir unsere Ergebnisse dann an die Entwickler weiter. Dies muss so geschehen, dass es für alle passt und verständlich ist. In Nutzertests wird dann ausprobiert, ob alles richtig verstanden und umgesetzt wurde oder ob man noch etwas besser machen kann. Schön finde ich die Zusammenarbeit mit Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen aus ganz Europa. Wir arbeiten alle "auf Augenhöhe" und haben ein gemeinsames Ziel: Barrieren im Internet abzubauen. "
Sylvia Wolkerstorfer
KI-I
"Als pädagogische Mitarbeiterin im Ambulant Betreuten Wohnen und Expertin für Leichte Sprache weiß ich um die besonderen kommunikativen Bedürfnisse von Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen. Im PIKSL unterstütze ich die Peer-Forscher*innen bei allen Belangen. Auf Grund meiner Vorerfahrung in der IT-Branche kenne ich sowohl die technische als auch die Sichtweise der Peer-Forscher*innen und agiere als Bindeglied zwischen Entwickler- und Peerforscherteam. Das finde ich besonders spannend."
Katja Bieker
Piksl
"Als Heilpädagoge unterstütze ich die Peer-Forscher bei unseren wöchentlichen Treffen im PIKSL-Labor in Düsseldorf. Ich mache Fotos und Videos, um unsere Arbeit im Forschungsprojekt und zur wissenschaftlichen Verbreitung zu dokumentieren."
Tim Neumann
Piksl
"Bevor ich 2017 bei PIKSL angefangen habe, lag mein professioneller Hintergrund in den letzten fünf Jahren in der Wissenschaft. Jetzt kann ich Wissenschaft und Forschung mit der Perspektive von Endnutzer*innen mit so genannten kognitiven Beeinträchtigungen verbinden. Es macht mir Spaß, die Peer Forscher bei PIKSL zu unterstützen und ihnen die Teilnahme an einem inklusiven partizipativen Forschungsprojekt zu ermöglichen."
Nadja Zaynel
Piksl
" An Easy Reading reizt mich, dass hier Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen zusammen arbeiten: Software-Entwickler*innen und Pädagog*innen, Peer-Forschende und Wissenschaftler*innen - alle mit dem Ziel das Internet verständlicher zu gestalten. "
Ingo Bosse
TU Dortmund
" Damit im Easy Reading-Projekt einfach bedienbare Software entwickelt werden kann, ist eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen Peer Researchern und Entwicklern erforderlich. Als Rehabilitationstechnologin bin ich für einen angemessenen und sinnvollen Austausch zwischen Entwicklern und Peer Forschern verantwortlich. Als Wissenschaftlerin bin ich für die wissenschaftliche Verbreitung und Nutzung der Projektergebnisse verantwortlich. "
Susanne Dirks
TU Dortmund
" Easy Reading ist ein inklusives Forschungs- und Entwicklungsprojekt. Als Expertin für neue Lerntechnologien und Wissenschaftlerin für Bildungsforschung habe ich, damit die Peer Forscher gut mit ihren Co-Forschern und Entwicklern zusammenarbeiten, ein Forschungskonzept für Forschung und Entwicklung (F&E) IPAR-UCD entwickelt. Dieses Konzept wird im Projekt erstmals genutzt und gleichzeitig weiter mit den Peer-Forschern/Innen und Co-Forscher/innen (Unterstützer/innen) angepasst. Auf der einen Seite bin ich für die Koordination zwischen Peers und Entwicklern verantwortlich und auf der anderen Seite für die designorientierte Entwicklung und Umsetzung des Handbuchs für inklusive F&E. "
Cordula Edler
TU Dortmund
" Als Wissenschaftliche Hilfskraft arbeite ich im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und der Verbreitung der Ergebnisse des Easy Reading Projekts. Ich finde es sehr wichtig, dass alle Informationen über das Projekt für alle Interessierten zugänglich sind. "
Inga Gebert
TU Dortmund
" Bei Texthelp bieten wir einfach bedienbare und nützliche Software-Tools für Menschen mit Legasthenie, Menschen, die in einer zweiten Sprache lernen oder arbeiten - oder für Menschen, die gerade lesen lernen. Ich interessiere mich für neue Technologien und wie diese neuen Technologien in Klassenzimmern und am Arbeitsplatz integriert werden können. Mit meinen Berufserfahrungen und meinem Interesse für Maschinelles Lernen, Computer Vision, IOT, Sensoren, Scalable Computing und Informationssicherheit helfe ich bei der Entwicklung einer Easy Reading Software, die für alle zugänglich ist. "
Martin McKey
Texthelp
" Um die Wirkung und den nachhaltigen Beitrag zur Gesellschaft zu maximieren, werden die wichtigsten Ergebnisse des Easy Reading-Projekts in die Leitlinien und die Standardisierung des W3C integriert. Zusammen mit Steve Lee sind wir für diesen Transfer und diese Integration verantwortlich. Als W3C Accessibility Strategie- und Technologiespezialist bin ich für die Koordination der Aktivitäten zwischen dem Projekt und den W3C-Aktivitäten verantwortlich. "
Shadi Abou-Zahra
W3C
" Ich bin W3C-Mitarbeiter und entwickle W3C-Ressourcen zur Zugänglichkeit für Menschen mit kognitiven und Lernbeeinträchtigungen. Zu diesen Ressourcen gehören Leitlinien Dokumente, die W3C WAI-Webseite und potenzielle Erfolgskriterien der WCAG 2.2 und folgende. Diese werden in einem Multi-Stakeholder-Konsensprozess entwickelt, an dem Experten für Nutzeranforderungen und technische Entwicklungen beteiligt sind. Ich leite die Integration der Erkenntnisse aus dem Projekt in die Entwicklung der W3C-Standardisierung und -Beratung, um zu einer breiteren Wirkung beizutragen "
Steve Lee
W3C
Puzzle mit den Namen aller Partner